Lexikon

Kurzform für -> gestemmte Füllungstür.

Mit einem Stempel versehener -> Ziegel, der in dem noch weichen, plastischen Ton vor dem Brand angebracht wurde, -> Ziegelstempel.

Andere Bezeichnung für -> Besenputz.

Gotisches -> Profil, das für die -> Rahmung von -> Türen und -> Fenstern typisch ist. Es wurde nachträglich aus dem vollkantigen -> Bauteil, sei es -> Stein oder -> Holz, herausgearbeitet und am Anfang und Ende durch einen schrägen oder gerundeten Anstich beendet. Spätere Profile z.B. an -> Leisten sind durch den Einsatz eines Profilhobels bis zur Kante durchlaufend, während gotische Profilierung an Holz noch Schnitzarbeit war.

Längenverbindung von zwei -> Balken, die auf einer Unterstützungen liegend stumpf aneinander stoßen und oft gegen Verrutschen durch Eisenklammern verbunden sind.

Teilung von Heizgasen in einer -> Feuerungsanlage.

In -> Skelettbauweise aus -> Holz oder -> Eisen errichtetes Gebäude mit großen Glasflächen zur Züchtung oder Aufzucht von Pflanzen.

Rahmende Steineinfassung bei fassadenbündigen -> Wandöffnungen, insbesondere bei -> Türen und -> Fenstern. In Süddeutschland findet man sie bei alten Wohnhäusern, -> Bauernhäusern und Stallungen als handgeschlagene Graniteinfassungen oder aus -> Sandstein.

Die schräg in die Mauerfläche eingeschnittene äußere Begrenzung eines -> Portals oder -> Fensters. Das Gewände war besonders in der -> Romanik und -> Gotik tief gestaffelt und reich geschmückt und oft mit Figuren ausgestattet.

Treppe mit Wechsel der Gangrichtung, die mit Hilfe von Wendelstufen oder Zwischenpodesten bewerkstelligt wird. Je nach Wechsel spricht man z.B. von einer viertel- oder halbgewendelten Treppe. Nicht zu verwechseln mit der -> Spindeltreppe, die auch Wendeltreppe heißt.