Lexikon

Verzinkung

(1) Überzug eines anderen Werkstoffs mit -> Zink. (2) -> Holzverbindung übereck von zwei Holzteilen, indem die schrägen, geraden oder schwalbenschwanz-förmigen Zinken an dem Ende des einen Werkteils in die korrespondierenden Ausnehmungen des anderen Werkstückes gesteckt werden. Bei der gewöhnlichen Zinkung sind auf den beiden äußeren Seiten der Eckverbindung Hirnholzflächen sichtbar, während bei der verdeckten Zinkung mit -> Gehrung diese nicht mehr sichtbar sind. Gerade Verzinkungen nennt man Fingerzinken.

Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046

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