Dreiviertelstab
(1) Profilierung eines Rundstabes, bei dem ein Viertel des -> Stabes entfernt ist, also drei Viertel stehen bleiben. (2) Fälschlicherweise wird auch der geradlinige Dreiviertelstab als -> Adlerschnabel bezeichnet, der als barocke Profilierung mit gekehlten und gewölbten Linien ausgearbeitet ist.
Zitiert aus: » Bauhistorisches Lexikon «
Von Verlag: BR002046
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